„Wir wollen die Beteiligungs- und Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche in den kommenden Jahren weiter ausbauen “, so die Vorsitzende der Butzbacher Jusos, Anne Thomas.  

Gerade für die Freizeitgestaltung seien weitere kind- und jugendgemäße Angebote notwendig, damit sich auch die Kinder und Jugendlichen in Butzbachen wohlfühlten.  Eine zukunftsgerichtete Stadtentwicklung müsse noch stärker die Bedürfnisse und Lebenslagen von Kindern einfließen lassen. Um diesen Anspruch zu untermauern, sei es erklärtes Ziel der Butzbacher Jusos, dass Butzbach sich um das Siegel „Kinderfreundliche Kommune“ bewerbe. Das Siegel werde vom Deutschen Kinderhilfswerk in Zusammenarbeit mit der UNICEF verliehen. Es stärke die Beteiligungsrechte von Kindern und könne auf vorhandene Strukturen in der Stadt wie dem Jugendforum zum Projekt Demokratie Leben aufbauen. Den Jusos sei es erfolgreich gelungen, dieses Ziel im Kommunalwahlprogramm der Butzbacher SPD zu verankern.

Zu einer kindgerechten Stadt gehöre zum Beispiel auch, dass die örtlichen Verkehrsverhältnisse es zuließen, dass Kinder im öffentlichen Raum möglichst gefahrenfrei unterwegs sein können. Deswegen setze man sich dafür ein, dass bei der erst kürzlich begonnenen Erarbeitung des Mobilitätskonzeptes für die Stadt Butzbach auch Kindergärten und Grundschulen verstärkt einbezogen werden.

Die Vorschläge der SPD und der Jusos zum Ausbau der Angebote für Kinder und Jugendliche, wie zum Beispiel der Skatepark und der Kletterwald könnten für Butzbach und die hier lebenden jungen Menschen neue Akzente im Freizeitangebot setzen, so die Butzbacher Jusos.

Emre Türkmen: „Hierzu gehört auch der von den städtischen Gremien bereits vorangebrachte Vicus Romanus im zukünftigen Limespark.“  Der Skatepark, so der stellvertrende Juso-Vorsitzende weiter, könnte sehr gut im Limes-Park angesiedelt werden. Denn mit dem in der Reithalle angesiedelten Reitverein und dessen gut ausgebauten Angeboten für Kinder und Jugendliche, dem Bolz- und Basketballplatz sei der Anfang bereits gemacht, für Kinder und Jugendliche im zukünftigen Limespark mit weiteren Angeboten ein breit ausgebautes Freizeit- und Bewegungsangebot zu schaffen.

Anders als von der UWG Butzbach bedauerlicherweise immer wieder behauptet, so die Butzbacher Jusos weiter, sei der Vicus Romanus kein überflüssiges Luxusprojekt, das nur dem Degerfeld zugutekomme, sondern allen Kindern und Jugendlichen im gesamten Stadtgebiet offenstehe.

Sophia Miller von den Jusos: „Herzstück aller Weiterentwicklungen der Angebote für Kinder und Jugendliche in unserer Stadt ist ein Jugend- und Begegnungszentrum   auf dem Gelände des ehemaligen Lidl-Supermarktes in der Innenstadt. Wir Butzbacher Jusos sind stolz darauf, dass wir es geschafft haben, diese Idee in das Wahlprogramm der SPD festschreiben zu lassen.“

Abschließend weist Anne Thomas eindringlich darauf hin, dass die Weiterentwicklung der Angebote für Kinder und Jugendliche in Butzbach auch ein Ausdruck der Wertschätzung seitens der Gesellschaft seien.

Fühlten sich junge Menschen, so Emre Türkmen, durch die Gesellschaft mit Wertschätzung aufgenommen und anerkannt, so fördere dies nicht nur die Entwicklung zu einer eigenständigen und selbstbewussten Persönlichkeit der jungen Menschen, sondern grabe den rechtsextremistischen Kräften, wie der NPD erfolgreich das Wasser ab. Eine gute Kinder- und Jugendpolitik in unserer Stadt ist hierfür die beste Präventionsarbeit!

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