Bildbeschreibung, von links nach rechts: Simone Philippi, Hubert Meyer, Frau Holtzem, Günter Botzky und Manfred Kruschke. Berufsbedingt fehlen Dieter Scholz und Martin Weiß.

Die neue Ostheimer Kita hat vor einigen Tagen ihren Betrieb aufgenommen. Grund genug für die Ostheimer SPD-Kandidaten/-innen zur Stadtverordnetenversammlung und zum Ortsbeirat, Simone Philippi, Manfred Kruschke, Günter Botzky, Dieter Scholz, Martin Weiß und Hubert Meyer, Geld zusammen zu legen und an die Kita zu spenden. Seitdem der alte Kindergarten vor vielen Jahren geschlossen werden musste, war es unseren Mandatsträgern in Stadtverordnetenversammlung und Ortsbeirat zusammen mit betroffenen Bürgerinnen und Bürgern eine Herzensangelegenheit, so bald als möglich in Ostheim wieder einen Kindergarten eröffnen zu können.

Da es damals u. a. Bestrebungen gab, an Stelle des alten Kindergartens ein Wohnprojekt zu errichten, was das endgültige „Aus“ für einen Kindergarten in Ostheim bedeutet hätte, galt es zunächst, den Abriss des alten Gebäudes zu verhindern. Dieses Ziel konnten wir erreichen. In der Folge lag das Gebäude in einem langjährigen Dornröschenschlaf. Die Entscheidung, das Gebäude bis auf Weiteres stehen zu lassen, war jedoch goldrichtig,  ließ doch die demografische Entwicklung in den Jahren nach der Wirtschaftskrise von 2008/2009 erkennen, dass wieder vermehrt Kinder geboren wurden. Auch scheint Ostheim als Wohnort für junge Familien aus unterschiedlichen Gründen wieder interessanter geworden zu sein. Während Dieter Botzky über die SPD-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung den Beschluss zur Renovierung und zum Ausbau des bestehenden Gebäudes zu einer modernen Kindertagesstätte mit vorantrieb, unterstützten Hubert Meyer und Manfred Kruschke das Vorhaben mit Initiativanträgen im Ortsbeirat und in der SPD-Vorstandsarbeit.

Der gesamtdeutsche Trend zunehmender Geburten wurde von der bald SPD erkannt. Der politische Förderauftrag von Kitas gewann immer mehr an Bedeutung. Denn Bildung beginnt in der Kita und stellt die Weichen für die weitere Entwicklung der Kinder. Passgenaue Angebote für die Kindertagesbetreuung sind daher ein wirksames Instrument moderner Familienpolitik. Diese Erkenntnis mündete in das Gute-Kita-Gesetz, welches von der SPD in der großen Koalition in Berlin durchgesetzt wurde. Jedes Kind sollte ein Recht auf einen Kita-Platz bekommen.

Am Donnerstag Morgen, 25.02.2021, war es dann soweit: Wir hatten mit der Kita-Leiterin, Frau Holtzem, einen kurzen Besuch vereinbart, der unter Beachtung der Corona-Regelungen durchgeführt wurde. Sie berichtete, dass der Betrieb gut angelaufen sei. Da die Betriebsführung dem Dekanat der evangelischen Kirche obliegt, war es möglich, eine größere Menge Ausstattungsmaterial aus einer Friedberger Kita, die zuvor vom jetzigen Ostheimer Team betreut worden war, mit nach Ostheim zu bringen. Weitere Möbel und Ausstattungen sind derzeit noch in der Beschaffung. Auch gibt es den einen oder anderen baulichen Mangel, den es noch zu beheben gilt. Hier sehen wir uns als Vermittler zwischen der Kindergartenleitung und den städtischen Gremien. Aber: Bereits jetzt werden 21 Kinder, U 3 und Ü 3, in der Ostheimer Kita betreut. Die meisten kommen aus Ostheim, einige aus Nieder-Weisel. Weitere Kinder sind bereits angemeldet, so dass sich die Zahl im März voraussichtlich auf 29 Kinder erhöhen wird, bevor etwa im Mai die volle Kapazität erreicht werden soll. Bis dahin sollten auch die Außenanlagen und der Kita-eigene Spielplatz fertig gestellt sein.

Hubert Meyer überreichte Frau Holtzem während unseres Besuchs einen Willkommens-Blumenstrauß während Manfred Kruschke ihr unseren Spendenbrief übergab. Wir verabschiedeten uns von Frau Holtzem, nicht ohne alle ihre Mitarbeiterinnen von uns grüßen zu lassen und ihr unsere persönliche und politische Unterstützung zuzusagen.“

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