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Die SPD Butzbach treibt zielgerichtet den Ausbau der Infrastruktur für den Radverkehr in unserer Stadt voran und will nach Abschluss des Limes-Radwegprogramms im letzten Herbst  auch zukünftig erfolgreich die Weichen für den weiteren Ausbau des Radwegenetzes in Butzbach und in der Region stellen.

„Zwölf Kilometer neue Radwege für Butzbach durch das Limesradweg-Programm stellen eine deutliche Verbesserung der Situation für die Radfahrer in unserer Stadt dar,“ so Emre Türkmen in einer Pressemitteilung der SPD Butzbach. Und es geht weiter: Die SPD-Fraktion hat einen Antrag für den weiteren Ausbau von Fahrradwegen eingebracht, der von der Stadtverordnetenversammlung zwischenzeitlich beschlossen worden ist. Demnach soll der Magistrat bis zum Jahresende, ein Konzept für die zukünftige Erweiterung des Radwegenetzes in Butzbach vorlegen. Im neuen Radwegekonzept soll ein Netz fahrradfreundlicher Wege festgelegt werden, um die Anbindungen in die Kernstadt und vor allem auch zu und in den Stadteilen weiter auszubauen. „Der derzeit“, so Emre Türkmen weiter, durch die Stadt Butzbach und einen Dienstleister durchgeführte Nahmobilitäts-Check wird die hierfür notwendigen Grundlagen bereitstellen.

Immer mehr Menschen begeistern sich fürs Radfahren. Die Gewährleistung von Radwegen und der begleitenden Infrastruktur stellt eine komfortable und klimaneutrale Alternative zum Auto dar. Dies hat zur Folge, dass das Fahrrad für Alltagsfahrten nicht nur gefördert wird, sondern die Autofahrten können dadurch insgesamt reduziert werden. Davon profitieren letztlich auch diejenigen, die auf das Auto angewiesen sind. Als weiterer Baustein für mehr klimafreundliche Mobilität trägt der Ausbau des Radwegenetzes ebenso zur Luftreinhaltung bei und sorgt für weniger Treibhausgas-Emissionen. Die gesunde und klimaneutrale Alternative des Radwegekonzeptes bildet somit gleichsam einen wesentlichen Bestandteil des Klimaschutz-Konzeptes als auch weiterführender Verkehrskonzepte.

Im Fokus steht weiterhin die Etablierung einer möglichst lückenlosen Fahrrad-Infrastruktur, um insbesondere die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Denn durch die Ausweitung der Infrastruktur sollen vor allem die Anbindungen zu Schulstandorten, aber auch zu Sporthallen, Freibädern, Sportplätzen und Einzelhandel soweit noch nicht vorhanden, sichergestellt werden. Zu den wesentlichen Zielen gehört es auch, die Anbindungen von den Stadtteilen an die Kernstadt auszubauen. Dies erfordert ein flächendeckendes Radwegenetz mit der eine bessere Verknüpfung von Fahrrad und ÖPNV und auch sinnvolle Mindeststandards für sichere Radwege, worunter auch eine einheitliche und durchgängige Beschilderung zählt.

„Der aktuell laufende NahmobilitätsCheck,“ so Emre Türkmen, „knüpft daran an und soll auch das Radwegenetz weiter verbessern“. Hauptzielsetzung des Nahmobilitäts-Checks ist die Analyse und Beurteilung der Situation und Bedarfe der Nahmobilität. Er soll einen strategischen Rahmen für parallel laufende und auch zukünftige Projekte bilden und die Grundlage zur zukünftigen Verbesserung und Förderung der Nahmobilität in Butzbach sein. „Darauf aufbauend,“ so Emre Türkmen abschließend, „ist es für die SPD Butzbach zum Beispiel von dringlicher Bedeutung, einen neuen Radweg vom Stadtteil Hausen in die Kernstadt zu bauen und eine deutlich sicherere Radwegeverbindung von Griedel ebenfalls in die Kernstadt herzustellen.“

Emre Türkmen, SPD Butzbach Vorstand

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